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CHIO AACHEN

Vielseitige Partnerschaft

Für Pferdeliebhaber ist es das jährliche Ereignis: der CHIO – Weltfest des Pferdesports. Damit hier alles reibungslos verläuft, alle Durch- und Ansagen zu hören, Reiter, Pferde und Areal zu sehen sind, braucht es eine störungsfreie Elektrik. Und einen vertrauensvollen Partner, der sich darum kümmert. Wie gevetec. Seit über 20 Jahren ist das Würselener Unternehmen für die elektrische Infrastruktur rund um den CHIO zuständig – und weiß auch mit kurzfristigen Änderungen und unvorhergesehen Wetterlagen umzugehen.

Aachen und Pferde hat Tradition: Bereits seit 1898 werden in der Aachener Soers Pferderennen veranstaltet. Und schon damals traten Teilnehmer aus ganz Europa an. Mittlerweile hat sich der CHIO zu einem internationalen Top-Event im Pferdesport entwickelt. Vom Springreiten über Fahren bis hin zum Voltigieren finden hier verschiedenste Disziplinen statt, werden Europa- und Weltmeisterschaften ausgetragen – immer begleitet von einem vielfältigen Rahmenprogramm. Die Messlatte liegt entsprechend hoch. Da dürfen keine Fehler oder Störungen auftreten. Und deshalb setzt der Aachen-Laurensberger Rennverein e.V. (ALRV) als Ausrichter der Veranstaltung bei der Stromanbindung seit über 20 Jahren auf die Rundum-Betreuung von gevetec: Das ganze Jahr über werden die Liegenschaften vom Elektro- und Gebäudetechniker betreut, die eingesetzten Betriebsmittel geprüft und die Anlage gewartet. „Der CHIO ist nicht nur das renommierteste Reitturnier der Welt, es ist auch das größte Sportereignis Deutschlands. Da muss alles aufeinander abgestimmt sein und problemlos funktionieren. Mit gevetec haben wir ein Unternehmen gefunden, dass sowohl fachlich kompetent ist als auch die Ansprüche zuverlässig umsetzt“, erklärt Ulrich Fischer, zuständig für Exhibition & Events bei dem Veranstalter.


Gut geplant

Bevor im Juli die Elite des Pferdesports ihr Können zeigt, fällt im Frühjahr der Startschuss für die Vorbereitungen. Von Mai an ist gevetec dann durchgehend vor Ort. Denn jedes Jahr ist die Verkabelung aufs Neue zu verlegen – und das nicht nur für Beleuchtung und Lautsprecher der Stadien und Wege. Auch das CHIO Village und der Champions Circle werden vom Unternehmen an das Stromnetz angeschlossen. Das bedeutet für gevetec: Auf rund 22.000 m² muss die elektrische Infrastruktur stehen. Zuverlässig, bei jeder Wetterlage. Für die 230 Aussteller mit ihren Pagodenzelten, die Caterer, den VIP-Bereich und für den WDR, der die Veranstaltung überträgt. Rund 3,2 Megawatt Strom werden zu Spitzenzeiten benötigt – so viel Leistung, wie die Stadt Würselen in einem Monat verbraucht. Dafür ist entsprechend viel Equipment im Einsatz. Über 16 km Kabel werden auf dem Gelände verlegt, die elektrischen Anlagen des Champions Circle füllen allein schon drei Seecontainer aus. „Der CHIO ist ein sehr vielseitiger Auftrag. Er birgt immer wieder neue Herausforderungen – doch die mögen wir“, so Dirk Schauer, Geschäftsführer von gevetec. Größter Risikofaktor dabei: Regen. Daher muss schon beim Aufbau im Ausstellerbereich geprüft werden, ob die von den Ausstellern eingesetzten Mehrfachsteckdosen mit der Öffnung nach unten platziert sind. Da sie ungeschützt zwischen den Zelten liegen, könnten sie sonst mit Wasser volllaufen.


Sicher vernetzt

Während des CHIO sind bis zu 15 Mitarbeiter in zwei Schichten von morgens bis abends im Dienst. Unterstützt werden sie dabei vom Unternehmen eines ehemaligen Mitarbeiters von gevetec. Vor, während und nach der Veranstaltung überprüfen die Elektriker und Monteure alle Anschlüsse der eingesetzten Geräte. Ausgestattet mit Laptops und Notfalltelefonen. Und auch der Chef selbst ist dann immer in Rufbereitschaft. „Wir müssen sicherstellen, dass hier alles reibungslos funktioniert, keine Ausfälle oder Überlastungen entstehen“, so Schauer. Die Steuerung und Überwachung der ganzen elektrischen Infrastruktur und Beleuchtung erfolgt zudem über eine Software, die gevetec selbst entwickelt hat und ständig erweitert und optimiert. Feste Ansprechpartner auf beiden Seiten erleichtern den Austausch. Zudem sorgen täglich persönliche Treffen mit der Veranstaltungsleitung während des Aufbaus für eine kontinuierliche Kommunikation. „Die stete Absprache ist uns wichtig. Mit gevetec war sie von Anfang an auf Augenhöhe, unkompliziert und professionell“, betont Ulrich Fischer.

Enger Kontakt besteht zudem mit den anderen Gewerken, die alle koordiniert werden müssen. Etwa für das Flutlicht, das an drei Abenden gebraucht wird. Eine einwandfreie Abstimmung ist da besonders entscheidend. Wie auch mit den Caterern, dem Zeltbauer, dem Sanitärbetrieb und dem allgemeinen Facility Management. „Wir arbeiten sehr eng mit allen zusammen, um den verschiedenen Anforderungen gerecht zu werden und dabei die optimale Infrastruktur zu gewährleisten.“ Dabei ist oft Flexibilität gefragt, denn es gibt immer mal kurzfristige Neuplanungen: „Manche Aussteller entscheiden sich mitunter erst vor Ort für Änderungen, die sind dann spontan umzusetzen“, erläutert Fischer. „Aber wir nehmen das gelassen – nach all den Jahren kennt man sich halt“, ergänzt Schauer.

09. 07. 2024

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