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Steigende Energiepreise: Was man jetzt tun kann.

Man kommt einfach nicht dran vorbei – die Energiekosten steigen. Aktuell steigen die Stromkosten um 40 % (Quelle: Verivox) Tendenz steigend. Die Stromkosten sind in Deutschland also so hoch, dass sich viele auf der Suche nach Alternativen machen. Die erste sinnvolle Alternative stellt dabei die Solaranlage dar. Viermal so viele Angebotsanfragen verzeichnen wir im Gegensatz zum Vorjahr. Doch ab wann ist ein Wechsel auch wirklich sinnvoll? Und wie geht man am effektivsten an die Sache ran?

Warum steigen die Energiekosten derzeit so stark an?

Grob gesagt: Öl bleibt knapp und teuer und der europäische Gasmarkt hat mit leeren Gasspeichern und Wartungsarbeiten zu kämpfen. Zusätzlich kommt die geopolitische Strategie an künstlicher Knappheit zu tragen. Und durch die höhere CO2-Abgabe auf fossilen Brennstoffen ist der Preisanstieg also auch klimapolnisch gewollt. Laut Experten haben sich die Beschaffungspreise von Erdgas und Strom am Terminmarkt verdreifacht und Endkonsumenten werden sich an steigende Preise gewöhnen müssen.

Höhere Energiepreise regen zum Umdenken an

Der allgemeine Preisanstieg bei Strom, Gas und Heizöl regt nicht zuletzt auch in Deutschland zu einem Umdenken an. Viele Verbrauer stellen sich seitdem die Frage, wie sie zu hohe Energiekosten abfedern können und welche Alternativen es auf dem Markt gibt. Grundsätzlich gilt hier: Wer günstig Strom erzeugen möchte, muss auf eine Photovoltaik Anlage setzen. Überraschend kommt diese Wende jedoch nicht, bestätigt auch die DAA GmbH aus Hamburg. Denn bereits 2020 und somit zu Beginn der Corona Pandemie und der Home-Office Situation zeichnete sich ein Trend zu erneuerbaren Energien ab. Damit verbundene Förderungen kommen also gerade auch zur rechten Zeit.

Strom zu konstant niedrigen Preisen

Wer jetzt denkt, durch den Wechsel seines Stromtarifs oder gar Anbieters würde er richtig sparen, ist bestimmt kurzfristig besänftigt, langfristig allerdings nicht. Wer konstant günstigen Strom erzeugen möchte, muss auf kurz oder lang eine PV-Anlage in Betracht ziehen. Und mit einem zusätzlichen Stromspeicher erhöht sich der Eigenverbrauch nochmals und die Unabhängigkeit von steigenden Preisen wird noch größer. Wer diese Option gerade auch für sein Eigenheim in Erwägung zieht, ist mindestens für die nächsten 20 Jahre auf der konstant sicheren Seite. Kosten kann man als Endverbraucher allerdings auch schon einsparen, indem sparsame Elektrogeräte oder LED-Lampen im Alltag zum Einsatz kommen.

Wie teuer wird Energie noch?

Das ist länderspezifisch zu klären. Frankreich, Spanien und Italien haben bereits angekündigt, den Preisanstieg zu deckeln oder über Steuererstattungen abzufedern. Die neue deutsche Bundesregierung ist nun dazu aufgerufen, sich diesem Thema anzunehmen. Wie teuer Energie in den nächsten Monaten noch wird, ist nicht abzusehen. Wer aber mit einer Photovoltaik Anlage vorsorgen möchte, ist bei uns gut aufgehoben.

01. 02. 2022

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